Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie ist eines der vier von den Krankenkassen anerkannten Psychotherapieverfahren. Durch die Entwicklung individueller Störungsmodelle soll in der Verhaltenstherapie ein Verständnis für ursächliche und aufrechterhaltende Faktoren des Beschwerdebildes erkannt werden. Weiterhin werden insbesondere gedankliche und emotionale Ebenen betrachtet und eventuelle Misskonzepte aufgedeckt. Auf diese Weise können gemeinsam mit dem Patienten Lösungswege erarbeitet werden, die dem Patienten eine Verhaltensänderung hin zu zielführenderen und gesünderen Verhaltens- und Denkweisen erleichtern, um somit kurz- mittel- und langfristig eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Hypnotherapie

In der Hypnotherapie werden subjektive und physiologische Veränderungen psychotherapeutisch genutzt, welche durch bestimmte veränderte Bewusstseinszustände hervorgerufen werden können, damit Patienten hierdurch in ihrer gewünschten Verbesserung von Störungsbildern gezielt unterstützt werden können. Solche, als Trance bezeichneten Bewusstseinszustände, können auf verschiedene Weisen hervorgerufen werden (z.B. Meditation, Entspannungsverfahren, Tagträume). Die Hypnose in der Hypnotherapie ist daher als Methode anzusehen einen solchen Bewusstseinszustand zu erreichen, um dann die Vorteile dieses Zustandes zum Wohle des Patienten zu nutzen. Auf diese Weise können verschiedene Beschwerdebilder (von schwerwiegenden emotionalen Belastungen wie Angst oder Depression, über Suchterkrankungen bis hin zu immunologischen Erkrankungen) positiv beeinflusst werden. Seit 2006 gilt Hypnotherapie laut wissenschaftlichem Beirat als wissenschaftlich begründete psychotherapeutische Methode. Dennoch zählt Hypnotherapie derzeit noch nicht zu den von den Krankenkassen anerkannten Psychotherapieverfahren und kann daher nicht als eigenständige Therapierichtung von den Krankenkassen abgerechnet werden.

Störungsbilder

Die Psychotherapeutische Praxis Klaus Becker hat keine Spezialisierung auf bestimmte Störungsbilder und behandelt daher grundsätzlich alle Störungen der F-Kategorie des ICD-10. Einen Auszug der häufigsten behandelten Störungsbilder finden Sie hier:

• Affektive Störungen (z.B. Depression)
• Angststörungen (z.B. Panikstörung, soziale Phobie)
• Psychosomatische Erkrankungen (z.B. Spannungskopfschmerz)
• Schizophrenie und wahnhafte Störungen
• Abhängigkeitserkrankungen
• Belastungsstörungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung)
• Essstörungen (Z.B. Magersucht)
• Persönlichkeitsstörungen